Unsichtbar – Sichtbar
Beitrag in FachzeitschriftSzenische Felderkundungen, wie die im Beitrag beschriebene Minimal-Intervention im öffentlichen Raum, können zu einer veränderten Raum- und Zeitwahrnehmung beitragen. Das Moment, in dem sich geplantes Spiel mit spontanem Geschehen vermischt, fällt ins Jetzt. Es kann im Anschluss an den Philosophen Martin Seel, der Qualitäten ästhetischer Wahrnehmung reflektiert, als „ästhetisches Präsens“ bezeichnet werden (Seel 1997: 31).
Weitzel, J. (2012): Unsichtbar – Sichtbar. In: Blohm, M. (Hg.) (2012): Als sie den Raum betraten … – Gedankenimpulse für Lernsituationen zum Themenfeld Räume und Orte. Ein (kunst)pädagogisches Lesebuch. Band 1. eBook edition kunst & pädagogik.