Soziologische Szenen – Soziale Beschleunigung

In der Inszenierung werden die drei Dimensionen der sozialen Beschleunigung, wie von Hartmut Rosa beschrieben, in Szene gesetzt: Die intentionale (technische) Beschleunigung, der Beschleunigung des sozialen Wandels und die Beschleunigung des Lebenstempos. Wie kommt es zu einer `Vernichtung des Raumes durch die Zeit´ oder zu einer `Gegenwartsschrumpfung´?

 

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Soziologische Themen szenisch erforscht

Wodurch zeichnet sich unsere gegenwärtige Gesellschaft besonders aus? Was meinen Soziologinnen und Soziologen eigentlich wenn sie von Sozialer Beschleunigung sprechen?Welche sozialen Folgen zeigen sich aufgrund fortschreitender Individualisierung?

Fragen, die Thema eines experimentellen Lehrformats waren. Experimentell, weil soziologische Lektüre mit szenischen Verfahren verbunden und bearbeitet wurde. Mit welchem Ergebnis, das zeigen die studentischen (Kurz)Inszenierungen zu ausgewählten Texten in den Videos.

Das Konzept entstand aus meiner Zusammenarbeit mit der Soziologin Tanja Müller.

 

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Vom Eise befreit

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück“
Johann Wolfgang Goethe (Faust I, Zeilen 903ff)

Mit diesen Zeilen läute ich immer wieder gerne Ostern ein. Für mich der Inbegriff von Frühlingserwachen. Draußen ist es gerade alles andere als frühlingshaft, es stürmt und regnet. Auch bei der sehr gelungenen Faust-Inszenierung am Theater Lüneburg mit Philip Richert als Mephisto und Gregor Müller als Faust wurde klar, dass es mit dem Befreien aus dunkler, dumpfer Enge oft gar nicht so leicht ist. Da hilft es ein Gegenüber, zu haben: Was möchte ich in mir beleben, von was möchte ich mich befreien, was bedeutet für mich Hoffnungsglück? Das sind existenzielle Fragen und Anliegen: Eine Gestalt abschließen, eine Neue beginnen. Im Coaching gehen wir dem gemeinsam nach – ich freue mich auf Sie!

Sprache und Gerechtigkeit

Was hat Sprache mit Gerechtigkeit zu tun und wie wird an Hochschulen eigentlich gesprochen?In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) stellen wir im Aufsatz Geschlechtergerechtigkeit und Sprachpraxis in universitären Lehr- und Lern-Kontextendie Ergebnisse des mit dem Lehrpreis der Leuphana ausgezeichnetes Lehrforschungsprojekt „Look who is talking how“ vor.

Forschendes Lernen im Verständnis Ludwig Hubers lebt davon die Ergebnisse auch für Dritte zugänglich zu machen. Wir freuen uns nun sehr über die Veröffentlichung, die wir, mein Kollegen Prof. Dr. Daniel Fischer und ich als Lehrendenteam, gemeinsam mit den Studentinnen Anne Gburzynski, Linda Stolzke, Amadea Strauß verfasst haben.

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Kultur – Station

Inzwischen liegt die Dokumentation „Einblicke 2011-2014“ der KulturStation vor (http://www.kulturstation-hildesheim.de/dateien/KulturStation_Bildbroschuere.pdf). Die KulturStation war ein Kooperationsprojekt zwischen der Uni Hildesheim und dem AMEOS Klinikum Hildesheim, das sich mit Kunst und Kultur im Krankenhaus befasste.

2012 hatte ich die Freude im Rahmen der ersten Fachtagung „Kultur kann anders“ einen künstlerischen Impuls gemeinsam mit Anna-Lisa Bister zu geben.

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Zum neuen Jahr!

“Ein Rauch verweht, ein Wasser verrinnt, eine Zeit vergeht, eine neue beginnt.”

Joachim Ringelnatz

Mit dem neuen Jahr geht auch meine Website online. Ich danke Doreen Balber für das Design und die Logogestaltung sowie Marco Grönboldt für die Programmierung und Einweisung. Auf meiner Seite können Sie sich über meine Workshops informieren, auf deren Grundlage ich gerne mit Ihnen weitere Formate entwickle. Außerdem finden sich hier Hinweise zu meinen Fachartikeln und meinem Coachingansatz sowie regelmäßig Neuigkeiten zu Aktivitäten.

Ich freue mich über Resonanz und Anfragen und wünsche allen ein glückliches, inspirierendes und gesundes 2015!